Mit Miscanthus Pellets oder Häcksel treffen Sie die richtige Wahl für ihre Huftiere
Miscanthus wird auch als Chinaschilf oder Elefantengras bezeichnet. Das Gewächs wird einmal gepflanzt und kann dann über 20 Jahre lang geerntet werden. Die Pflanze lässt sich als eine Mischung aus Maispflanze, Schilf und Bambus beschreiben. Die Ernte erfolgt einmal jährlich um Ostern herum, nach dem letzten Frost und kurz bevor die Pflanze wieder neu austreibt. Dann hat der vertrocknete Teil der Pflanze die geringste Feuchtigkeit und verholzt. Unsere Miscanthus Pellets werden nochmals granuliert (zerkleiner), diese größere Oberfläche macht sie besonders saugfähig.
Unterschied zu Strohpellets
Miscanthus-Pelletes zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch natürlich enthaltene Bitterstoffe von Pferden seltener gefressen werden. Einen ähnlichen Effekt erreichen nur Strohpelletes mit einem Rapsanteil.
Von unseren Kunden wissen wir, dass Miscanthus Einstreu besonders bei Pferden mit Allergien oder älteren Tieren eingesetzt wird. Es fällt wesentlich weniger Mist an als bei Stroh-Einstreu. Der Mist kann normal entsorgt oder mit Hilfe unseres flüssigen Rotteförderers sogar zu tollem Humus für das Gewächshaus, Hochbeet oder Felder verwendet werden.
Verbrauch und Ergiebigkeit
Flächen mit wenig Feuchtigkeit trocknen schneller im Vergleich zu Strohpellets - Somit kann Miscanthus gerade bei größeren Flächen punkten. Nebenbei ist es seit einem Jahr die beliebteste Einstreu in unserem gesamten Sortiment. Miscanthus ist in der Grundeinstreu ein wenig teurer, punktet aber durch seine Ergiebigkeit besonders bei der Nachstreu und damit im Gesamtverbrauch.
Müssen Miscanthuspellets angefeuchtet werden?
Wir empfehlen, immer trocken einzustreuen. Unsere Kunden bestätigen auch, dass dies besser ist. Warum so viele Anbieter ein Bewässern empfehlen, können wir nicht nachvollziehen. Das erhöht künstlich den Verbrauch (gut für den Händler, schlecht für den Tierfreund). Feuchte Pellets, können nicht mehr so viel Feuchtigkeit der Pferde aufnehmen. Ein Anfeuchten kann nur dann sinnvoll sein, wenn es sehr warm, trocken und zudem noch windig ist. Dann kann im Extremfall doch eine minimale Staubbelastung entstehen, die man durch leichtes Befeuchten (1 Gieskanne für ca. 5-10 Quadratmeter) in den Griff bekommt.